Um halb neun Uhr treffen wir uns zum Frühstück. Dieses Frühstück verdient den Namen Frühstück, es gibt deutlich mehr zur Auswahl als bisher, sprich deutlich mehr als Kaffee, Croissant, Pain au Chocolat und Pain avec beurre et confiture.
Aus diesem Grund sitzen wir bis 10 Uhr beim Frühstück. Erst gegen dreiviertel elf Uhr kommen wir los. Unser Weg führt uns heute am Ufer der Gironde entlang bis zu unsere Übernachtung La Closerie du Chêne Bleu. Den Vormittag verbummeln wir etwas. Wir finden endlich einen Fahrradladen um Andreas und Marcos kaputte Flaschenhalter zu ersetzen. Das entspannt die Rucksäcke der beiden. Unser erster Stopp ist Talmont-sur-Gironde , hier besichtigen wir das alte Kloster und essen ein Kleinigkeit. Danach beginnt wie am Vortag die lange Fahrt zu unserem Ziel. Unterwegs machen wir noch zwei weitere Pausen, es hat heute 33 Grad und die Sonne sticht. Wir brauchen die Pausen um unseren Flüssigkeitshaushalt halbwegs ins Lot zu bringen. Die Stimmung ist gedämpft, das Radeln in der Sonne schafft uns alle. Nach harten zweieinhalb Stunden erreichen wir unser Ziel. Es liegt schon zwischen den Weinbergen des Bordeaux Anbaugebiets. Leider liegt die Pension etwas abgelegen, so dass wir nicht wissen, wie wir an ein Abendessen kommen können. Die Wirtin bestellt und holt für uns Pizza und als Nachtisch gibt es von leckeres Eis von ihr. Aufgrund von Millionen von Stechmücken flüchten wir schon um 21:30 Uhr in unsere Zimmer. Vorher hat uns die Wirtin noch geholfen, die richtige Fähre über die Gironde für den nächsten Tag zu auszusuchen.
Wir waren heute 3:44 Stunden auf den Rädern und haben 62 Kilometer zurück gelegt.





































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