Heute morgen gibt es wieder einmal Speckeier, angereichert mit Zwiebeln und Paprika. Dazu gibt es frische Brötchen vom lokalen Bäcker. Nach dem Aufklaren und Duschen laufen wir um 9:50 Uhr aus. Wir legen einen Traumstart hin.
Unsere sechste Etappe führt uns von Massholm nach Wackerballig. Nach ca. 19 Seemeilen sollten wir diesen Hafen erreichen. Axel hat uns prophezeit, dass wir heute wahrscheinlich mit Motor laufen müssen. Aiolos hat ein Einsehen und schickt uns ausreichend Wind um bis kurz vor Wackerballig zu segeln. Das Boot liegt wunderbar ruhig im Wasser, Edwin bereitet gegen 12:00 Tomaten Mozzarella zu und um alle satt zu bekommen bereitet unser Smutje gegen 13 Uhr eine Bratwurst im Weck zu.
Um 15 Uhr laufen wir in Wackerballig ein. Ein Einlaufen wie aus dem Lehrbuch.
Da die Hafenmeisterin erst um 17 Uhr da ist, vertreiben wir uns die Zeit mit einem Landgang und gehen am Strand spazieren. In der Zwischenzeit trifft Axels Vater ein, er wohnt nur ein paar Kilometer landeinwärts. Zusammen gehen wir im Hafen in eine Gaststätte. Es ist sehr unterhaltsam, Axels Vater erzählt uns seine Segelgeschichten und Kindheitsgeschichten von Axel und seinen Geschwistern. Axels Vater ist total lustig. Wir haben jede Menge Spaß. Und er auch. Wir alle wissen jetzt, das Axels Mutter ihn Chenchen nennt, das wird Axel nicht mehr los. Unser Skipper Chenchen!
Axels Vater genießt es Besuch aus Baden zu haben. Es erinnert ihn an seine Zeit in Leopoldshafen bei Karlsruhe. Er findet die Lebensart in Baden so schön.
Nun lassen wir den Abend an Deck ausklingen.
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