Heute geht es von Rochfort nach Royan. Da Gregors Onkel und Tante (Bernhard und Petra) auf der Île d’Oléron Urlaub machen, haben wir uns mit ihnen zum Mittagessen verabredet. Die erste Station heute ist die Schwebefähre Rochefort. Die Techniker unter uns sind total begeistert von unserer Fahrt über den Fluss mit diesem Gefährt. Nach einer Fahrt durch die Sümpfe von Marennes (Marais de Brouage) kommen wir im alten Hafen von Bourcefranc-le-Chapus an. Hier erwarten uns Bernhard und Petra und Petras Schwester Anja mit ihrer Tochter Antonia. Sie haben für uns auf der Kaimauer ein kaltes Buffet aufgebaut. Es gibt Baguette mit diversen Aufstrichen, dazu Rotwein , Bier, Wasser und Sirup. Als Aperitif gibt es sehr leckeren Pineau des Charentes, eine Mischung aus Traubenmost und Eau de vie de Cognac. So gestärkt steigen wir nach einer Stunde wieder auf unsere Räder. Ab jetzt sind keine weiteren Treffen mit Freunden und Bekannten geplant, sehr schade.
Die Fahrt von Le Chaput nach Royan zieht sich. Wir machen nochmals eine Pause in La Palmyre. Hier haben wir den ersten Defekt auf unserer Reise, das Vorderrad von Gregor ist platt. Unter 10 Minuten wird der Schlauch mit vereinten Kräften gewechselt. Wir kommen heute erst gegen 19 Uhr in unserem Hotel an. Wir ziehen uns schnell um und gehen noch kurz, manche sehr kurz ins Wasser. Danach duschen und ziehen wir uns um und suchen uns etwas zum Abendessen. Vor lauter Lauter haben wir Seilers vergessen bei Oma anzurufen und ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Mist. Zum Glück haben wir über Fleurop einen Strauß mit Karte bestellt. Das hat wenigstens funktioniert. Sehr spät geht es ins Bett, daher gab es diesen Beitrag gestern noch nicht zu lesen. Kilometer etc. findet man in dem Link zu Komoot. Noch einen kurzen Satz zum Wetter, es hat wieder geregnet, nicht stark, aber nervig genug. Erst ab Le Caput war es bewölkt aber trocken.


























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